Ragnarogk [Fantasy]

,,Grüße, Erolad. Ich bin Ravandur. Der Schlächter hinter der Maske, Krieger der Schatten und Weiberheld. Dies ist Massimo, ein Bonzen aus Venedig. Und dort siehst du Azog, auch "der Kinderschänder" genannt. Er genoss leider nur eine drittklassige Orkbildung. Erwarte also nicht zu fiel von ihm", sagte Ravandur und Azog trat ihm in den Rücken. Ravandur wich zurück und streckte sich.
Gerade als Ravandur den griff seiner Sense packte, legte Massimo ihm eine hand auf die Schulter und schüttlete den kopf. Widerwillig ließ Ravandur die Sense los

Grrrrr! Wenn du nicht sofort aufhörst, reiße ich dir den Kopf vom Leib und schmeiße ihn ins Feuer.

Endlich auch 2 die etwas zivilation genossen haben...was man von diesem da nicht erwarten kann!
aber ich will nicht weiter meine Aufmerksamkeit diesem Dreckbündel wittmen. Ich grüße euch Ravandur und Massimo.

Und wenn ich nur eine drittklassige Ausbildung hatte, wieso bin ich dann der mächtigste Ork?!

,,Weil alle anderen Orks keine Bildung genossen haben, damit sie dir gehorchen!"

Wie ich bereits gesagt habe...Wilde.

Mir reicht es ich suche das Dorf auf und schlachte alle die mich daran hindern wollen, werden dasselbe Schicksal erleiden!

Azog macht sich auf den Weg in das Dorf.

Ravandur, Massimo und Erolad liefen ihm hinterher und vesuchten ihn zu stoppen, als sie plötzlich einen Schrei hörten. ,,EIN TROLL", schrie Ravandur und wirbelte mit seiner Sense. Tatsächlich kam ein Troll aus dem Wal auf sie zu gerannt. Er hatte zwei große Keulen, drei Augen und einen riesigen Schulterpanzer. Massimo warf mit Geld stücken, während Erolad schoss, Ravandur heckselte und Azog massakrierte.

Wir sind ein gutes Team. Lasst uns zusammen das Dorf erobern und eine Weltmacht aufbauen.

Ich würde sagen wir teilen uns auf. Erolad und ich warten am Strand und gucken ob es noch Nahrungsmittel oder Waffen vom Schiff gibt : sagte Massimo

,,Verstanden. Komm, Bestie, lass uns gehen", sagte Ravandur.
Azog und Ravandur kletterten mit viel Mühe den Felsen hoch. Auf halber höher rutschte Ravandur ab. Er zückte seine Sense und überlegte, ob er sie in den Stein oder in Azog verkeilen sollte. Er entscheidete sich für den Stein und blieb hängen.
Azog kletterte ohne Probleme weiter und lachte.
Als beide oben angekommen waren, sahen sie sich um. Das Licht kam aus einer Reihe von Baumhäusern, die über Brücken miteinander verbunden waren. ,,Waldläufer...", sagte Azog verächtlich.
Eine Waldläuferin sprang aus den baumwipfeln. Die junge Dame hatte Braune Haare, graublaue Augen und war nur sehr leicht bekleidet. ,,Fremdlinge!", rief sie entzückt, ,,Und wen haben wir hier?"
Sie rückte Ravandur weiter auf die Pelle. ,,Der Krieger der Schatten... Ich habe schon viel von deinen großen Taten gehört." Sie fasste Ravandur in den Schritt und flüsterte: ,,Ich erwarte noch sehr Großes von dir..."
,,Also ich mag Waldläufer", sagte Ravandur verwegen zu Azog, der ihn neidisch anschaute.

"Ich werd euch dann mal in Ruhe lassen." Azog ließ die beiden allein und schaute sich in einem der Baumhäuser um. Dort fand er dann eine wohlgenährte Familie und dann ging die Bestie mit ihm durch. Er frass den Familienvater zuerst dann die Mutter und zum Schluss die zwei Kinder.

Und dann machte er ein kleines Verdauungsnickerchen

Als Erolad und Massimo nach Sachen suchten, entdeckten sie eine komische Pflanze. Massimo nahm sie in die Hand und aß sie, da er soviel Hunger hatte. Auf einmal wurde alles bunt und Massimo fiel um.

Ravandur kam aus einem der Baumhäuser. Er konnte kaum noch gehen. Als er über den Horizont schaute, sah er, dass es schon wieder Nacht war. Er sah das Lagerfeuer von Massimo und Erolad und gab ihnen ein Zeichen, dass sie hochkommen sollten.

Erolad verstand das Zeichen sofort, dass sie sich zu den baumhäusern begeben sollen, allerdings wusste er nicht ob Massimo noch lebte. Er konnte seinen neu gewonnen Weggefährten allerdings auch nicht einfach hier liegen lassen...Die Steine konnte er auch nicht hockkraxeln, wenn er ihn tragen muss. Erolad beschloss alleine hochzuklettern um Hilfe zu holen.

Als Massimo wieder zu sich kam sah er, dass Erolad schon weg war. Er hatte Angst und ging den Strand entlang um Erolad zu suchen. Auf einmal sah er eine Kiste vom Schiff am Strand liegen. Massimo machte die Kiste auf und entdeckte eine Karte einer Insel. Doch er wusste nicht ob es eine Karte dieser Insel sei.

Als Erolad endlich oben bei den Baumhäusern ankam suchte er nach Leuten, die ihm helfen Massimo hochzutragen. Er fand allerdings nur den schlafenden Azog. Trotz das der Ork ihm nicht geheuer war, war er dennoch sehr stark und kann Massimo ohne Probleme tragen. Also beschloss er Azog zu wecken. Azog wachte auf.

„Warum weckst du mich?", fragte Azog. Woraufhin Erolad ihn anflehte ihm zu helfen. Azog hatte nicht lange überlegt und half ihm. Sie kletterten die Felswand wieder runter, aber sie konnten Massimo nicht finden. Sie beschlossen Massimo zu suchen, fanden aber mehrere Stunden nichts außer Sand, Steinen und dem Wald. Irgendwann fanden sie dann Massimo, der im Sand sitzt und die Karte studierte.

"Was ist das für eine Karte die du da studierst?" fragte Erolad Massimo

,,Gib mal her", rief Ravandur und riss Massimo die Karte aus der Hand. Schlagartig drehten sich alle zu ihm um. ,,Wo kommst du denn her?", fragte Azog.
,,Aus einer..Höhle. Egal. Diese Karte... Es ist keine Karte von dieser insel, schließlich sollen wir die insel ja erforschen...Das hier...", Ravandur tippte auf die karte, ,,sieht aus wie der Vulkan auf der Insel Adneron. Adneron liegt im Westen... vielleicht... wartet. Hier steht etwas. Frolok wah yuvon... do jer ahrk hi fent siiv yostrah do laas... Irgendetwas... mit Osten und Gold... gebt mir etwas Zeit, ich kann es übersetzen"
Ravandur steckte die Karte ein.

Adneron...da da ist... ein Orkstollen. Damit könnten wir weitere Orks machen und sie dressieren. Wir können uns aussuchen ob Krieger, Bauern, Sklaven und noch vieles mehr.

„Noch mehr von deiner Rasse? Darauf komme ich nicht klar...aber die Idee an sich ist tatsächlich nicht schlecht, eine Art Armee aufzubauen aber das umzusetzen wird vielleicht doch nicht so einfach.” sagte Erolad

Ich bin dafür, dass wir die Insel so schnell wie möglich verlassen und keine Armee aufbauen ihr beiden Schrumpfhirne : erwiderte Massimo